FIP ist HEILBAR - Jeder Tag zählt!

Bei FIP Verdacht kontaktieren Sie mich bitte - warten Sie nicht auf die endgültige Diagnose, dann kann es zu spät sein !!! Auch nicht, wenn Ihnen der Tierarzt etwas anderes sagt. Hätte ich bis zur endgültigen Diagnose gewartet, wäre Schiguli längst tot.

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12.06.23 in der Tierklinik

Schiguli ging es sehr schlecht, er hing bereits seit 06.06.23 am Tropf und musste seit 3 Tagen über eine Nasensonde ernährt werden. 2 Tage später am 14.06.23 empfahl mir eine TÄ aus der Klinik, Schiguli einzuschläfern. An diesem Tag nahm ich Schiguli mit nach Hause. Ich sagte zur TÄ, er hat eine realistische Chance! Ich sollte Recht behalten!

16.06.23 - 2 Tage nach dem Todesurteil

Bereits nach 2 Tagen als ich Schiguli aus der Klinik geholt habe, fing er an wieder selbstständig zu fressen. Man bemerke, die TÄ hatte vor 2 Tagen empfohlen, ihn einzuschläfern.

18.06.23 - 4 Tage nach seinem Todesurteil

Nach 4 Tagen Therapie zu Hause spielt Schiguli wieder. Er hat Energie, frisst permanent selbstständig, schnurrt herzallerliebst, beißt mich und fühlt sich wohl. 

Danke meine liebe Mami...

... dass du auf dein Bauchgefühl gehört und dich gegen die Ärzte durchgesetzt und für mich gekämpft hast. Du hast mir mein Leben gerettet. ⁣❤ ❤ ❤

Schiguli´s ganze Geschichte 

Schiguli hatte sich Ende Mai 2023 eine Krallenverletzung zugezogen, die nach der Behandlung in der Tierklinik schnell ausheilte. Ich dachte, damit wäre die Sache erledigt. Leider war es nicht so einfach - im Gegenteil es folgten Tage der Angst, der Trauer und der Hoffnung. 

Als ich ein paar Tage später am 06.06.2023 mittags in den Garten kam, habe ich lange nach Schiguli gesucht und wäre fast schon wieder nach Hause gefahren. Ich hatte die Wildkamera aufgestellt, um zu sehen, ob er kommt, denn ich hatte die Befürchtung, dass er irgendwo eingesperrt sein könnte. Kurz bevor ich gehen wollte, kam Schiguli durch den Hintereingang geschlichen. Er hat nicht miaut, nichts gefressen, sein Fell sah ganz matt aus und es ging ihm augenscheinlich nicht gut.

Ich hatte unsere Haustierärztin angerufen, die leider keinen freien Termin mehr an diesem Tag hatte. Das war auch gut so, wie sich noch rausstellen sollte.

Nach einem Anruf in der Tierklinik bin ich gegen 13:30 hingefahren. Schiguli wurde untersucht und hatte 40 Grad Fieber. Ich habe ihn dort gelassen und er hat ca. 1 Std. lang Infusion bekommen. Außerdem wurde ein großes Blutbild gemacht und festgestellt, dass er schlechte Leberwerte hat. Nach der Infusion hat er in der Klinik etwas gefressen. Der Venenzugang wurde drin gelassen, falls er erneut eine Infusion brauchte. Parasiten wurde ausgeschlossen, es gab die Vermutung einer beginnenden Entzündung / Infektion, eventuell einer Vergiftung, aber keine klare Diagnose.

Gegen 16:30 habe ich Schiguli aus der Klinik angeholt. Abends hat er noch ein paar Bröckchen frisches Fleisch gefressen. Fieber hatte er scheinbar nicht mehr. Er hat sich in mein Bett gekuschelt und ich saß lange bei ihm und habe ihn gestreichelt.

Am nächsten Tag ging es ihm nicht besser. Er verweigerte wieder das Futter und ich habe angefangen ihn alle 2 Stunden mit der Spritze zu füttern. Das hat gut geklappt und er hat das Futter zum Glück drin behalten und auch nicht gewürgt. Ich war sehr optimistisch, denn das ist ein gutes Zeichen, wenn der Körper die Nahrung gut verwerten kann und nicht direkt wieder ausscheidet. Am Abend fühlte er sich warm an, wahrscheinlich hatte er wieder Fieber. Ich legte ihm ein kaltes Handtuch auf den Rücken. Nach einer Weile schien das Fieber runtergegangen zu sein. Ich habe mir Sorgen gemacht, war aber optimistisch, das er schell wieder auf die Beine kommt. 

08.06.2023 - Kontrolluntersuchung in der Klinik

Schiguli hat 2 x selbstständig aus dem Wassernapf getrunken. Ich war sehr froh und dachte, jetzt geht es wieder bergauf. Füttern musste ich ihn immer noch mit der Spritze, da er allein nicht gefressen hat. Ich habe oft bei ihm im auf dem Bett gelegen und er hat sich an mich angekuschelt. Geschnurrt hat er kaum, dafür hat ihm wahrscheinlich die Kraft gefehlt.

14:45 hatten wir einen Termin zur Kontrolle in der Tierklinik. Schiguli hatte über 39 Grad Fieber und die TÄ hatte empfohlen, einen Ultraschall vom Bauchraum zu machen. Wir legten Schiguli auf den Rücken. Er war ganz lieb und hat sich nicht gewehrt, er war vermutlich zu schwach. Die TÄ rasierte Schigulis Bauch und machte einen Ultraschall. Sie stellte fest, dass die Gallenblase deutlich verdickt war und sich im Bauchraum freie Flüssigkeit befand. Die TÄ sprach von einer möglichen Gallenblasenentzündung mit ausgeweiteter Beteiligung auf die anderen Organe, vor allem auf die Leber. Sie sagte, Schiguli ist schwer krank. Beim Mensch würde man sagen, er muss auf die Intensivstation.

Sie empfahl mir die stationäre Aufnahme, damit Schiguli intensiv versorgt werden konnte.  Das war ein Schock, mit so einem dramatischen Ausgang hatte ich nicht gerechnet. Aber es sollte noch schlimmer kommen. Später mehr dazu. Als ich kurz allein mit meinem kleinen Liebling im Behandlungsraum war, konnte ich meine Tränen nicht mehr zurück halten und musste weinen. Ich hatte große Angst, dass ich meinen Miezenmann nicht mehr wiedersehen würde. Mir hat es fast mein Herz zerrissen, als ich mich von Schiguli verabschieden musste.

Mir wurde gesagt, dass ich täglich angerufen werde, um mich auf den aktuellen Stand zu bringen, wie es Schiguli geht und welche Diagnose es letztendlich gibt.

Ich fuhr sehr traurig nach Hause und habe auf der Fahrt geweint.

09.06.2023 - Die Horror-Nachricht

Es war inzwischen früh am Abend und ich wartet ungeduldig auf den Anruf von der Tierklinik. Ich war gerade zur Betreuung bei Max und Merlin in Witzschdorf, als die Tierklinik endlich anrief. Mir wurde gesagt, dass Schiguli 2 Näpfe mit Trockenfutter gefressen hat und sich die Blutwerte ein wenig verbessert hätten. Das klang erstmal ganz gut und ich atmete auf und dachte, die Antibiose würde anschlagen. Schiguli hing am Tropf und bekam eine Dauerinfusion. 

Doch dann kam der große Schock. Sie haben Schiguli punktiert und Bauchwasser gezogen. Es war eine gelbe zähe Flüssigkeit, die den Verdacht auf FIP lenkte. Das Sekret wurde in ein Labor geschickt, um es auf das Virus zu untersuchen. Das FIP Virus ist am Besten in dieser Flüssigkeit nachweisbar.

Die TÄ gab mir zu verstehen, wenn sich der Verdacht bestätigt, dann müsste Schiguli eingeschläfert werden. Mir fehlten die Worte! Als ich den Hörer aufgelegt habe, musste ich weinen und akzeptierte vorerst die Verdachtsdiagnose. Dass Schiguli sterben sollte, wollte ich nicht akzeptieren!

Als ich zuhause war, suchte ich im Netz nach Infos zu FIP. Vorher hatte ich mich nie mit dem Thema beschäftigt. Ich stieß auf eine Seite, die sich dem Thema und der Heilung widmet und auch meine Mutter schickte mir per WhatsApp einen Link zu einer Studie über FIP, bei der alle teilgenommenen Katzen geheilt wurden. An dem Abend war ich völlig erledigt, in meinem Kopf herrschte ein totales Chaos und es war nahezu unmöglich einen klaren Gedanken zu fassen.

10.06.2023 -  Die erlösende Nachricht

Am frühen Vormittag nahm ich per WhatsApp Kontakt zum Betreiber der Webseite https://www.fipistheilbar.de auf.  Um ehrlich zu sein, hatte ich nicht viel Hoffnung, aber ich hatte Nichts zu verlieren und wollte alles versuchen, um meinen Schiguli zu retten. Er ist erst 9 Jahre alt und er soll noch viele schöne Jahre erleben dürfen. 

Zu meiner Überraschung bekam ich innerhalb von 5 min eine Antwort. Ich sollte einige Eckdaten von Schiguli mitteilen, wie Name, Alter, Form der FIP trocken oder feucht, Symptome und das Blutbild.

Wir haben dann sehr lange telefoniert. Ich erfuhr einige Dinge über den Wirkstoff, die Therapie und der Verdacht auf FIP wurde anhand der Symptome und des Blutbildes als sehr wahrscheinlich eingestuft. Mir wurde gesagt, ich solle am besten heute noch mit der Therapie beginnen. Die Therapie kostet und ich hatte Bedenken, dass es sich vielleicht um Abzocke handeln könnte. Man weiß ja nie! Mir wurde eine Tierarztpraxis genannt, die eng mit der FIP Selbsthilfegruppe zusammenarbeitet und ich könne dort anrufen und mich erkundigen. Ich muss sagen, dass ich nach dem langen Telefonat und dem fachkundigen Wissen großes Vertrauen hatte und das letzte Fünkchen Misstrauen wurde mit einem Anruf in die Praxis gelöscht.

Ca. 2 Stunden später bekam ich einen Kontakt in Dresden, wo ich die Starthilfe Tabletten abholen konnte. Ich bin noch schnell mit den Hunden Gassi gegangen und dann nach Dresden gedüst. Gegen 15:15 bin ich am Ziel angekommen. Ich hatte trotz allem Vertrauen immer noch ein mulmiges Gefühl. Die Ereignisse überschlugen sich und ich funktionierte einfach nur.

Ich klingelte an der Tür und es machte ein sehr sympathischer Mann auf. Seine 3 Katzen waren alle an FIP erkrankt und sind alle wieder gesund. Er sagte, es ist wie ein Wunder und du wirst an meine Worte denken. Ich schnappte mir die Packung Tabletten, bezahlte und düste wieder nach Hause. 

Eigentlich hatte ich mir vorgenommen Schiguli aus der Klinik mit nach Hause zu nehmen und ihn zu Hause zu therapieren. Die TÄ riet mir davon ab, weil er die Infusion benötigte und sie noch keine Diagnose hatte. Der Laborbefund wurde am Montag/Dienstag erwartet. 

Die Tierarzthelferin hatte Schiguli kurz gebracht, damit ich ihn streicheln und hallo sagen konnte. Ich war erschrocken über seinen Zustand. Er hat gesabbert, war fast apathisch und hat mich nicht wahrgenommen. Meinem Schatz ging er sehr schlecht. Allerdings hatte er kein Fieber mehr und auch etwas gefressen und die TÄ meinte, dass das Antibiotika wahrscheinlich wirkt und es sich deshalb auch um eine bakterielle Infektion handeln könnte. Ich wollte Schiguli die erste Tablette geben, aber die TÄ meinte, solange die Diagnose nicht sicher ist, wäre es nicht sinnvoll wegen möglicher Wechselwirkungen mit den anderen Medikamenten. Sie sagte, sobald die Diagnose FIP bestätigt ist, kann ich mit der Therapie beginnen.

Ich vertraute auf die Aussagen der TÄ und fuhr erleichtert nach Hause. Bereits am nächsten morgen, war diese Unsicherheit wieder da und mein Bauchgefühl meldete sich.

11.06.23 - Die Therapie beginnt

Meine Entscheidung Schiguli in der der Klinik zu lassen, fühlte sich falsch an. Vielmehr, dass ich jetzt die Tabletten zu Hause hatte und er noch keine bekommen hat. Man muss wissen, dass das Medikament in der Veterinärmedizin noch nicht zugelassen ist. TÄ dürfen weder auf das Medikament hinweisen, noch es verabreichen. Obwohl das Medikament zu 100% und innerhalb kürzester Zeit hilft. Es geht hier wohl wieder mal um das liebe Geld, um Patentrechte zu Lasten der armen Tiere.

Ich schrieb am Vormittag eine E-Mail an die Klinik, mit der Bitte mich umgehend zu informieren, sobald sich sein Zustand weiter verschlechtert.

Die TÄ hatte mir per E-Mail mitgeteilt, dass Schiguli seit Heute mit der Sonde ernährt werden muss und sie 300 ml Flüssigkeit aus dem Bauch gezogen hat. Für mich war das der Startschuss mit der Therapie zu beginnen.

Ich rief mehrfach in der Klinik an und konnte niemanden erreichen. Also fuhr ich hin, es war inzwischen Abend. 

Auch an dem Tag war ich fest entschlossen ihn mit nach Hause zunehm. In der Klinik angekommen, sagte ich zur TÄ, dass ich Schiguli mit nach Hause nehmen möchte. Sie sagte, okay, ich mache alles fertig, aber Sie müssen wissen, dass ihr Kater zu Hause austrocknet. Ich bekam Angst und sagte: "Kann ich wenigsten die Tablette geben". Sie sagte: „Ja, damit habe ich kein Problem“.

Sie holte Schiguli in den Behandlungsraum. Er bekam 1,5 Tabletten. Ich streichelte ihn und war total erleichtert. Wir vereinbarten einen neuen Termin für den nächsten Tag. Die Tabletten müssen immer um dieselbe Zeit verabreicht werden. Nach hinten höchsten ½ Stunde später, vorgezogen 1 Std. früher.

13.06.23 - Die Diagnose ist da

Ich fuhr die nächsten 2 Tage zu Schiguli in die Klinik und er bekam seine Tabletten. 

Am 13.06.23 war endlich der Bericht aus dem Labor eingetroffen und die Diagnose FIP wurde bestätigt. Ich war so froh, dass wir es nun endlich schwarz auf weiß hatten, dass mein Schiguli an FIP erkrankt ist und es absolut richtig war, bereits am 11.06.23 mit der Tablettengabe zu beginnen, gegen die Empfehlung der Tierärztin.

Sein Zustand stimmte mich nachdenklich. Ich hatte Angst, dass ich zu lange gewartet habe und das Medikament nicht wirkt, weil die Viruslast bereits zu hoch ist. Nach wie vor musste er über die Nasensonde ernährt werden, die er nun dauerhaft in seiner Nase hatte. Er sah aus, wie ein Häufchen Elend, mein Herz war so schwer. Ich sah keinerlei Anzeichen einer Verbesserung und mir wurde klar, dass seine psychische Verfassung sehr schlecht war. Außerdem bekam er durch die Nasensonde nicht die Ernährung, die er zur Heilung brauchte. Als Fachfrau für Tierernährung war mir dieses Tatsache bewusst.

Am Abend, als ich wieder zu Hause war, habe ich den Entschluss gefasst, Schiguli am nächsten Tag mit nach Hause zu nehmen. Mein Katerchen hatte sich in der Klinik aufgegeben und es war nun an der Zeit, ihn endlich nach Hause zu holen, liebevoll zu umsorgen und ihm ein gemütliches Krankenlager in einer sicheren Umgebung zu bieten.

14.06.23 - Es geht nach Hause

Ich habe früh an die Klinik eine E-Mail geschickt, dass ich Schiguli heute mit nach Hause nehme und hatte um einen Anruf gebeten, wann ich ihn abholen kann. Leider wurde ich nicht angerufen und musste letztendlich auf den Abendtermin warten, den wir zur Medikamentengabe vereinbart hatten. Bis dahin hatte ich große Angst, dass mich die Klinik anruft und mir mitteilt, dass Schiguli verstorben ist und ihn hätte früher aus der Klinik holen müssen. Man macht sich ja auch selbst verrückt.

Ankunft in der Klinik, nun hieß es noch ein Weilchen warten, da ich wie immer viel zu früh dort war. Endlich wurde ich aufgerufen und als ich meinen Schiguli sah, war ich geschockt.

Die TÄ sagte, er hätte den ganzen Tag nur auf der Seite gelegen und sie empfahl mir, die Therapie abzubrechen und in zu erlösen. Ich sagte, er hat eine realistische Chance und ich ließ mich nicht beirren und nahm meinen Herzensbube mit. 

Die Frage ist, was hätte er auch machen sollen. Er war seit Tagen in einem Käfig an der Infusion, hatte nun auch noch eine Nasensonde drin. Was hätte er machen sollen, außer rumliegen??? Mein Kater war psychisch am Ende. Er wusste nicht, dass er jemals wieder aus der Klinik rauskommt. Es war sein neuer Alltag. Für einen Freigänger ein absoluter Alptraum. 

Bereits im Auto fing er an, leise zu miauen und war an seiner Umgebung interessiert. Zu Hause angekommen, lief er langsam durch die Wohnung, etwas wackelig auf den Beinen, aber er hatte genügend Kraft, um aufs Bett zu springen. Ich glaube er war überglücklich, das er mich und sein zu Hause wieder hatte. Sein Stresspegel sank wahrscheinlich innerhalb kürzester Zeit rapide. Er hat kein einziges Mal gespeichelt, wie in der Klinik, wenn er unter Stress stand und das kam häufig vor. Eine stressfreie Umgebung ist für die Rekonvaleszenz ein ganz wichtiger Faktor.

Schiguli bekam 2-3 Portionen selbst hergestellte Leberdiät mit der Spritze ins Mäulchen und gaaaaanz viele Streicheleinheiten und dann ging es ins Bettchen. Ich war total erledigt und überglücklich. 

seit 15.06.23 -Es geht bergauf

Ich fütterte Schiguli alle 1,5 Stunden mit der Spritze. Er behielt das Futter drin und würgte auch nicht. Das war ein sehr gutes Zeichen, denn es galt vor allem die Leber zu entlasten und ihm hochwertige Nährstoffe zu geben, damit sich der Organismus gut erholen kann. An dem Tag hat er 120 g zu sich genommenund die Verdauung klappte wunderbar. Was für ein großartiger Erfolg. Immerhin wurde er einen Tag vorher noch über eine Nasensonde ernähert. Ich bin mir sehr sicher, dass die selbstgemachte Leberdiät einen wesentlichen Anteil daran hatte, dass Schiguli so schnell wieder auf die Beine gekommen ist und allein gefressen hat. Leider wird dem Thema Ernährung oft viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Dabei ist sie, gerade bei einer Erkrankung, so wichtig.

Schiguli schlief den ganzen Tag auf meinem Bett und ich lag viele Stunden bei ihm und streichelte ihn. Uns Beiden tat die Ruhe gut.

Am 16.06.23 am nächsten Tag bekam Schiguli früh zwei Portionen Futter mit der Spritze und begann tatsächlich wieder alleine zu fressen. Ich war völlig platt und überglücklich. Am 14.06.23 wollte die TÄ ihn erlösen und 1,5 Tage später frisst mein Kater selbstständig. Er verlangte mehrmals am Tag nach Futter und fraß kleine Portionen. Schiguli wusste genau, was ihm gut tat.

Am nächsten Tag fing wieder an, sich zu putzen. Ebenfalls ein Zeichen, dass es ihm besser ging. 2 Tage später fing er an zu spielen. Diese rasante positive Entwicklung ist wie ein Wunder. Anders kann ich es nicht ausdrücken!

Schiguli´s Fressverhalten veränderte sich nach und nach. Die Mahlzeiten wurden weniger und die Portionen größer. Inzwischen frisst er wieder ganz normal, naja eigentlich er ist ziemlich verfressen. :-) 

Schiguli am 02.07.2023 - 18 Tage nach der Klinik

Fortsetzung folgt... ❤ ❤ ❤